Preis-Leistungs-Champion. Neues Design, verbessertes Display und solide Leistung zu einem guten Preis. Ideal für Einsteiger, trotz kleinerer Schwächen bei der Kamera und fehlender 5G-Unterstützung.
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Stärken
schönes OLED-Display mit 90 Hz
sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
solide Hauptkamera
gute Akkulaufzeit und flottes Aufladen
Schwächen
ohne 5G-Unterstützung
wenig nützliche Makro-Kamera mit niedriger Auflösung
„Plus: handlich und leicht; Stereolautsprecher im Rahmen; helles und kontraststarkes OLED-Display mit Full-HD-Auflösung und 90 Hz; vielseitige Kameraausstattung mit 50-MP-Hauptkamera und Ultraweitwinkel; gute Bildqualität für den Preis; Chipsatz mit ausreichend Leistung; hervorragende Akkulaufzeit; Dual-SIM und Speichererweiterung per microSD; fixes Laden mit 33 Watt.
Minus: sehr wenig verfügbarer Speicher und vorinstallierte Bloatware.“
Stärken: schöne Optik; gute Ausdauer des Akkus; Speicherkartenslot; OLED-Bildschirm mit 90 Hz Bildwiederholrate.
Schwächen: die Konkurrenten sind performanter; Displaydarstellung könnte besser sein; ohne 5G-Mobilfunk; es gibt flottere Schnellladefunktionen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... schwache Performance ... Vergleicht man jedoch das hochwertige OLED-Display samt 90 Hertz Bildwiederholfrequenz und für diese Klasse beeindruckender Helligkeit und Farbdarstellung mit den trüben Bildschirmen vieler Alternativen, ist das Xiaomi-Smartphone der Konkurrenz teils weit voraus. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 7/2023 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Pro: sehr lange Laufzeiten; sehr gutes Display (v.a. Helligkeit, Kontrast).
Contra: insgesamt etwas träges Bedien- und Ladetempo; kein wasserdichtes Gehäuse; kein 5G- und WiFi-6-Support. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Pro: schöner OLED-Bildschirm; lange Akkulaufzeit; Stereo-Lautsprecher verbaut.
Contra: mittelmäßige Spieleleistung; Kamera hat Probleme bei kniffligen Szenarien; kein 5G-Mobilfunk. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Pro: elegantes Design mit mattem Finish und hochwertigem Look; IP53-Zertifizierung; hervorragender und farbgenauer AMOLED-Bildschirm mit hoher Helligkeit und 90 Hz; ausgezeichnete Akkulaufzeit und schnelles Laden; kräftige Stereolautsprecher; gute Klangqualität; Klinkenbuchse, NFC und Speichererweiterung; gute Performance der Hauptkamera; schöne Porträt- und Makroaufnahmen.
Contra: wenige neue Funktionen bei der Nutzeroberfläche; Leistung könnte besser sein; enttäuschende Ultraweitwinkelkamera; wenig brauchbarer Nachtmodus; keine 4K-Videoaufzeichnung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unsere Analyse
Wie gut schlägt sich Xiaomis Redmi Note 11 in den wichtigsten Bewertungskriterien für Smartphones, wie Displayqualität oder Akku? Dazu haben wir geprüfte Erfahrungsberichte analysiert und das Ergebnis für Sie zusammengefasst:
Unsere Analyse nach Kriterien:
Display
Leistung
Kamera
Bedienung
Akku
Design
Konnektivität
Preis-Leistung
Die wichtigsten Vor- und Nachteile:
Das Smartphone überzeugt durch seine hohe Leistung und gute Akkulaufzeit. Die Bedienung ist einfach und das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen. Allerdings gibt es negative Punkte bezüglich der Kameraqualität bei schlechten Lichtverhältnissen sowie Probleme mit dem Fingerabdrucksensor und Erwärmung des Geräts bei längerer Nutzung.
Ausstattungs-Überflieger in der gehobenen Einsteigerklasse
Stärken
schönes OLED-Display mit 90 Hz
sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
solide Hauptkamera
gute Akkulaufzeit und flottes Aufladen
Schwächen
ohne 5G-Unterstützung
wenig nützliche Makro-Kamera mit niedriger Auflösung
etwas wenig RAM
Das Kameramodul imitiert optisch Oberklasse-Smartphones, bewegt sich aber auf typischem Niveau für die Preisklasse. (Bildquelle: xiaomi.com)
Neues Jahr, neues Redmi Note: Xiaomi frischt die für ihr Preis-Leistungs-Verhältnis bekannte und beliebte Reihe mit dem Note 11 pünktlich auf. Preislich ordnet es sich an der Grenze zwischen Einsteiger- und Mittelklasse ein, aber erfahrungsgemäß fallen die Straßenpreise bei Xiaomi schnell noch um ein paar Euro, weshalb es vor allem für die Einsteigerklasse eine Kampfansage darstellt.
Etwas flüssigere OLED-Pracht
Neben neuer Hardware hält auch ein neues Design Einzug. Statt eines Hochglanz-Gehäuses gibt es jetzt eine handschmeichelnde matte Rückseite, die keine Fingerabdruck-Spuren aufnimmt. Genau wie beim Vorgänger protzt das Display mit OLED-Technik, wobei Xiaomi diesmal noch 30 Hz mehr raufschaufelt und so auf 90 Hz kommt. Der Vorteil: Animationen, Scrollen und Co. wirken schlicht geschmeidiger als bei Standard-Smartphones mit 60 Hz, wie zum Beispiel dem Note 10. Bei Bildschärfe, Leuchtkraft und Farbdarstellung kann das Display auch mit OLED-Modellen aus der Mittel- oder gar Oberklasse mithalten.
Ausreichend performant und ausdauernd
Das Rechenherz im neuen Note ist Qualcomms Snapdragon 680, der bereits im energieeffizienten 6-Nanometer-Verfahren gefertigt ist. Die Rechenleistung bewegt sich auf demselben, voll alltagstauglichen Niveau des Vorgängers während der Grafikchip etwas schwächer geworden ist. Anspruchsvolle Spielefans könnten dementsprechend enttäuscht werden. Für normale 2D-Spiele reicht es aber locker. Auch im Alltag mit Browser, Streams und Co. läuft alles flüssig. In der Einstiegsvariante sind 4 GB Arbeitsspeicher verbaut, was bei intensivem Multitasking mit anspruchsvollen Apps eventuell zu Wartezeiten führen könnte, aber bei normaler Nutzung keinen wirklichen Flaschenhals darstellt. Leider unterstützt der Chipsatz keinen 5G-Mobilfunk, was die Zukunftsaussichten des Geräts etwas trübt. Im Gegenzug gibts jetzt aber NFC für kontaktloses Bezahlen. Der Akku bietet 5.000 mAh Kapazität, was bereits ordentlich ist. Dank des energieeffizienten Chipsatzes sind gute Akkulaufzeiten drin. Beim durchgehenden Surfen gehen erst nach 10 Stunden die Lichter aus, bei normaler Nutzung schafft das Gerät also um die zwei Tage. Das Aufladen ist mit 33 W einigermaßen flott.
Durchwachsenes Bild bei den Kameras
Bei den Kameras ändert sich recht wenig. Die neue Hauptkamera bietet auf dem Papier bessere Eckdaten als die des Vorgängers, aber die Unterschiede sind sehr gering. Bei guten Lichtverhältnissen erschaffen sowohl die Hauptkamera als auch die Frontkamera ansehnliche Aufnahmen. Die Ultrawide-Kamera ist praktisch für Landschafts- und Raumaufnahmen, ist aber technisch der Hauptkamera sichtlich unterlegen. Hinzu kommen die zwei typischen „Schrottlinsen“ für Makroaufnahmen und Tiefenschärfe, die in der Praxis kaum nützlich sind. Auf Oberklasse-Features wie eine optische Bildstabilisierung, Laser-Autofokus oder 4K-Videos muss (wenig überraschend) verzichtet werden.
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